EnBW AG

Die Gesellschaft. Viermal so groß wie das Vorgängerprojekt soll es werden: Mit dem Offshore-Windpark Baltic 2 ist EnBW in eine neue Dimension vorgestoßen. Die Windräder, die derzeit vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns installiert werden, sind ein Drittel größer als bei Baltic 1, dem ersten kommerziellen Off-Shore-Windpark in der Ostsee. Mit Baltic 1 kann EnBW inzwischen den jährlichen Strombedarf von 50.000 Haushalten decken, mit Baltic 2 soll bald  sechsmal so viel Strom erzeugt werden.
Das Stammland der EnBW jedoch ist nicht die Küstenregion, sondern das Land Baden-Württemberg, wo das Unternehmen der größte Energieversorger ist. Der Konzern besteht aus verschiedenen Gesellschaften, die in den drei Geschäftsfeldern Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen tätig sind.
Unter den Tochtergesellschaften des EnBW-Konzerns dürfte vor allem das Unternehmen Yello Strom bekannt sein, das national den „gelben Strom“ an Privat- und kleinere Gewerbekunden vertreibt. Beteiligungen gibt es unter anderem in Deutschland (z.B. Stadtwerke Düsseldorf), der Schweiz, der Türkei sowie in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn.
Die beiden größten Aktionäre der EnBW mit jeweils 46,75 Prozent der Anteile sind die OEW Energie Beteiligungs GmbH, hinter der der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke steht, und das Land Baden-Württemberg.

Produkte, Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die EnBW deckt die Wertschöpfungskette eines Energiekonzers im Bereich Strom vollständig ab, also von der Erzeugung über Handel/Beschaffung, Transport/Verteilung bis zum Vertrieb. Auch Leistungen wie Energieeffizienzberatung, intelligente Stromzähler, Elektromobilität und Contracting für Industriekunden zählen zum Portfolio.
Mit eigenen und teileigenen Kraftwerken, Beteiligungen und langfristigen Kraftwerksbezugsverträgen verfügt EnBW über eine installierte elektrische Leistung von rund 13.500 Megawatt und einen Erzeugungsmix aus Kernenergie, Kohle, Gas, Öl, Wasser und sonstigen erneuerbaren Energieträgern. 59 Prozent der Stromeigenerzeugung von EnBW sind CO?-frei. Neben Kernenergie wird derzeit bereits viel Strom aus Wasserkraft erzeugt und in den nächsten Jahren soll weiter erheblich in erneuerbare Energien investiert werden. Das Ziel ist, bis zum Jahr 2020 rund 20 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen zu gewinnen.
Die EnBW gehört zu den größten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und in Europa. Das Unternehmen erzielte 2012 bei einem Umsatz von 19,2 (Vorjahr: 18,5) Milliarden Euro ein Ebit von 1,275 (670) Millionen Euro.

Standorte und Mitarbeiter. EnBW beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter. In der Konzernzen­trale in Karlsruhe sind neben der Holding auch ein Großteil des IT-Bereichs, der Handelsgesellschaft und Teile des Vertriebs und Marketings beheimatet. In Stuttgart, einem weiteren großen Standort, sitzen in der „EnBW City“ vor allem der Vertrieb, der Netzbetreiber und die Kraftwerksgesellschaft. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Kraftwerks- und Vertriebsstandorten im Großraum Baden-Württemberg sowie Repräsentanzen in Berlin und Brüssel.

Karriere bei EnBW. Als großes Unternehmen mit vielen Gesellschaften und Geschäftsfeldern bietet die EnBW ihren Mitarbeitern vielfältige Karrieremöglichkeiten. Durch Projekte, die über die Grenzen der Gesellschaften und Geschäftsfelder hinausgehen, lernen sie zudem alle Aspekte der Wertschöpfungskette kennen und knüpfen ein breites Netzwerk im Konzern. Bei der Karriereentwicklung sind Wechsel zwischen Gesellschaften und Funktionen nicht unüblich.
Wer weiterkommen möchte, kann dies klassisch durch Übernahme von Führungsverantwortung tun oder sich in einer Fachlaufbahn weiterentwickeln. Erkannt werden Entwicklungsbedarfe im regelmäßigen Mitarbeitergespräch mit der Führungskraft und durch den Einsatz des EnBW-Kompetenzmanagements. Dabei kann die Entwicklung „on the job“ gefördert oder durch verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt werden – zum Beispiel bei Führungskräften oder Mitarbeitern, die in einer Nachwuchskonferenz als Potenzialträger identifiziert wurden.
Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bietet EnBW verschiedene Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten, wie die flexible Arbeitszeit und verschiedene Arbeitszeitmodelle. Darüber hinaus gibt es sowohl Angebote und Beratung zur Kinderbetreuung als auch bei pflegebedürftigen Angehörigen. Beim Ausfall der Kinderbetreuung können Mitarbeiter ihre Kinder in speziell eingerichteten Kinderbüros mitbringen. In den Schulferien gibt es Freizeitangebote für Kinder arbeitender Eltern und eigene Ferienhäuser des Konzerns, wenn Familien zusammen wegfahren wollen.
Darüberhinaus macht die EnBW Angebote zur Gesundheitsförderung und -vorsorge und hat verschiedene Sport- und Freizeitgruppen.Die Angebote reichen von Gymnastikangeboten über Fußball, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Badminton, Squash, Radsport, Tauchen, Klettern, Laufen und Kegeln bis zum Tanzen und Skifahren.  

Junior Professionals/Hochschulabsolventen. Akademische Nachwuchskräfte mit ersten Jahren Berufserfahrung und Hochschulabsolventen sind für EnBW besonders interessant, wenn sie aus den Ingenieurwissenschaften kommen, vor allem dem Wirtschaftsingenieurwesen, der Elektrotechnik, dem Maschinenbau, der Umwelt- und Verfahrenstechnik sowie der Kraftwerks- und Energietechnik. Außerdem sind Wirtschaftswissenschaftler und Informatiker gefragt.
Absolventen verdienen beim Einstieg zwischen 45.000 und 50.000 Euro. Bei Junior Professionals ist das Gehalt sehr stark abhängig von der jeweiligen Stellen und ergibt sich aus Qualifikation und Funktion.
Zusätzlich zum Direkteinstieg bietet das Unternehmen ein Konzern-Trainee-Programm an. In 15 Monaten durchlaufen die Trainees verschiedene Stationen entlang der Wertschöpfungskette, lernen den Konzern aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln kennen und bauen sich ein breites Netzwerk auf.

Abschlussarbeiten/Praktika. Über 1.000 Plätze stellt das Energie-unternehmen insgesamt pro Jahr für Studierende zur Verfügung. Zum einen werden praxisorientierte Diplom-, Bachelor-, und Masterarbeiten aus den Studienrichtungen betreut, aus denen EnBW auch Absolventen einstellt (s.o.). Die Vergütung liegt zwischen 650 und 800 Euro im Monat.
Darüber hinaus werden viele studentische Praktikanten beschäftigt, die in allen Funk­tionen im Unternehmen eingesetzt werden. Ein Praktikum dauert in der Regel mindestens acht Wochen und wird mit 300 bis 750 Euro im Monat vergütet. Werkstudenten erhalten ein Gehalt auf Stundenbasis.
Für Schüler bietet die EnBW ein- bis zweiwöchige Praktika an, hier erhalten die Schüler bereits Einblicke in die Berufsbilder, in denen die EnBW ausbildet.

Azubis/Duales Studium. Die EnBW stellt rund 200 junge Menschen ein, die ihre Berufsausbildung in technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen sowie in dualen Studiengängen mit dualen Hochschulen oder Fachhochschulen (Kooperative Studiengänge) beginnen möchten. Ausbildungsbeginn ist jeweils im September. In den technischen Berufen bildet die EnBW Elektroniker für Betriebs- und Automatisierungstechnik, Industriemechaniker und Elektroniker aus, in den kaufmännischen Berufen sind es Industrie- und Informatikkaufleute sowie Kaufleute für Bürokommunikation.
Duale Studiengänge führen in den Fächern BWL Industrie zum Bachelor of Arts, in Elektrotechnik, Energiewirtschaft, Verfahrenstechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen zum Bachelor of Engineering. Ein Bachelor of Science ist das Ziel in den Fächern Wirtschaftsinformatik und Sicherheitswesen/Strahlenschutz. Überdies gibt es kooperative Studiengänge in Mechatronik Plus sowie in Mechatronik und Mikrosystemtechnik, die ebenfalls mit dem Bachelor of Engineering abschließen.
Die Azubis nehmen an vielen Projekten teil, führen eigene Juniorenfirmen, durchlaufen Seminare und Trainings und absolvieren eine „soziale Woche“ in Altenheimen, Kindergärten oder Behindertenwerkstätten. In machen Ausbildungs- und Studiengängen gibt es sogar die Möglichkeit zu einem Auslandseinsatz.

Besonderheiten. Die EnBW bietet besonders qualifizierten und engagierten Studenten die Aufnahme in das Energy Career Program an, in dem Studenten verschiedene Gesellschaften kennenlernen, sich mit Führungskräften und Experten in Business Talks austauschen und bei ihrem Berufseinstieg unterstützt werden.
Überdies engagiert sich der Konzern mit dem Programm „Network²“ in der Förderung von Studierenden an zehn Technischen Hochschulen, die sich für energiewirtschaftliche oder netztechnische Themen interessieren. Die Studierenden werden während ihrer letzten drei Semester mit einem Förderbetrag von monatlich 250 Euro für maximal 18 Monate unterstützt, erhalten Einladungen zu Veranstaltungen und Mentoring-Angebote.
Außerdem gehört die EnBW zu den Förderunternehmen des „KompetenzKompass“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und von Femtec, einem Netzerk zur Förderung von Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.

EnBW AG
Durlacher Allee
93
76131
Karlsruhe
07 21-91 53 20 50
www.enbw.com

Imageanzeige des Unternehmens

Branche

  • Energiewirtschaft + Energietechnik
  • Hightech + Engineering + Techn. Dienstleistung

Zielgruppen

  • Junior Professionals
  • Hochschulabsolventen
  • Abschluss- /Doktorarbeiten
  • Werkstudenten
  • Studentische Praktikanten
  • Auszubildende/Duales Studium
  • Schul-Praktikanten
  • Wirtschaftswissenschaftler
  • Informatiker

Geeignete Studienrichtungen

  • Ingenieurwissenschaften
  • Wirtschaftswissenschaft
  • Informatik
  • Jura
  • Naturwissenschaften + Mathematik

Ansprechpartner

    • Junior Professionals, Hochschulabsolventen:
    • Recruiting-Center
    • Durchwahl: (-32060)
    • E-Mail:recruiting@enbw.com
    • Abschlussarbeiten, Werkstudenten, Praktikanten:
    • Recruiting-Center (-3 20 65), studenten@enbw.com
    • Durchwahl: 07 21-63-1 41 14
    • E-Mail:l.walter@enbw.com
    • Auszubildende
    • Recruiting Center
    • Durchwahl: (-32050)
    • E-Mail:bewerber@enbw.com
    • Schul-Praktikanten
    • abhängig vom Standort
    • Durchwahl:
    • E-Mail:Infos unter www.enbw.com/ausbildung

Bewerben

Bewerbungen ausschließlich online über das Bewerbungsmanagementsystem auf der Website

Auswahlverfahren

Interviews mit Fach- und Personalbereich für alle Bewerbergruppen. Bei Konzerntrainee-Stellen mehrstufiges Verfahren: Telefoninterview, persönliches Interview, Assessment-Center


 

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